Federscheiben, auch als Wellscheiben oder gewölbte Federscheiben bezeichnet, nach DIN 137 aus Edelstahl V2A sind spezielle Unterlegscheiben, die in verschiedenen Anwendungen für eine zusätzliche Sicherung und Verbindung verwendet werden. Die DIN 137 ist eine deutsche Norm, die die technischen Spezifikationen für diese Art von Scheiben festlegt, während „V2A“ auf den verwendeten Edelstahltyp hinweist. Hier sind einige wichtige Informationen zu diesen gewölbten Federscheiben:

1. Federscheiben: Diese Scheiben sind gewölbt, was ihnen die Fähigkeit verleiht, sich unter Belastung zusammenzuziehen und eine zusätzliche Federwirkung zu erzeugen. Dies kann dazu beitragen, Schrauben und Bolzen sicherer zu halten, indem sie die Auswirkungen von Vibrationen und Lockern reduzieren.
2. DIN 137: Die DIN 137 ist eine deutsche Norm, die technische Anforderungen und Abmessungen für gewölbte Federscheiben festlegt. Die Norm definiert die genauen Spezifikationen, einschließlich der Biegelinien und Toleranzen.
3. Edelstahl V2A: Der Begriff „Edelstahl V2A“ bezieht sich auf den verwendeten Edelstahltyp. V2A entspricht dem internationalen Edelstahltyp 304 und ist bekannt für seine Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit. Edelstahl V2A ist ideal für Anwendungen im Freien oder in feuchten Umgebungen, da er nicht rostet.

Gewölbte Federscheiben nach DIN 137 V2A werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, insbesondere in solchen, in denen Schrauben oder Bolzen starken Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt sind. Diese Scheiben helfen, die Schraubverbindung zu sichern und tragen zur Erhaltung der Integrität bei. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich, um den Anforderungen unterschiedlicher Projekte gerecht zu werden.

Beim Kauf sollten Sie sicherstellen, dass die gewölbten Federscheiben den Anforderungen Ihrer spezifischen Anwendung entsprechen und die gewünschten Eigenschaften in Bezug auf Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit bieten.